Auch das ist Tansania, die weltbekannten Nationalparks und Safaris in Tansania. Familie Perlini hat 3 Tage Safari im Nyerere Nationalpark, früher Selous Game Reserve, verbracht. Eine traumhafte Auszeit mit wunderbaren Tiersichtungen und Erlebnissen wie zum Bespiel Krokodil-Eier-Rettung oder "Maji Moto" die heissen Quellen im Park.
Feines Essen, lachende Kindergesichter, leuchtende Kinderaugen, viel lachen und fröhlich sein an den monatlichen Community Days.
Der einfache Zuschneidetisch wird vom Schweizer "Fundi" (Handwerker) stabilisiert. Das Stoffsortiment wurde aufgestockt für die aktuelle Produktion Fundi Dania und die Betreuerin Neema nähen viel neues für den Karibuni Shop in der Schweiz und die kommenden Märkte.
Egal ob im Klassenzimmer, beim Sport am Mittwoch und Freitag Nachmittag oder bei einem leckeren Frühstück mit frischen Mandazi (Berliner mit Kardamom) die Klienten haben fast immer ein Lachen auf dem Gesicht.
Im vergangenen Jahr hat es in Tansania fast nonstop geregnet und das hat Auswirkungen auf so Vieles... zum Beispiel hat sich gleich neben unserem Grundstück, wo es einfach Wiesen gab und eine kleine Passage für das Regenwasser unter der Strasse durch ein Flussbett gebildet. Hier gibt es zur Regenzeit nun einen reissenden Fluss mit bis zu zwei Meter Tiefe.
Die schwarze Erde die es bei uns gibt verwandelt sich nach 30 Minuten Regen in Schlamm der nicht mehr begehbar ist und bei Trockenheit gibt es in der Erde Risse die fussbreit und bis zu einem Meter tief sind. Diesen Umständen haben wir es zu verdanken, dass unsere beiden 10'000 Liter Wassertanks eingedrückt wurden. Der erste, weil er noch nicht mit Wasser gefüllt war als ein Wolkenbruch die Erde rutschen liess und den zweiten hat die trocknende Erde nach einem Jahr Regen malträtiert.
Zum guten Glück können die stabilen Tanks ausgebeult und Risse repariert werden. Zuerst mussten diese von drei Männern während drei Tagen ausgegraben werden, dann aus dem Loch raus... das war eine grosse Herausforderung an alle möglichen Beteiligten. Mit einem Wasserturm, einem gemieteten Kettenzug, vielen unter den Tank geschobenen Mauersteinen war der erste Tank nach vielen Stunden an der Oberfläche.
Im Anschluss wurde eine Bodenplatte aus Steinblöcken und Beton gebaut und darauf wird ein Schacht gemauert worin die Tanks dann versenkt werden. Ausserhalb des Schachtes wird mit sandiger Erde aufgefüllt und innen ein Armierungsnetz in den Verputz eingelegt.
Fotos zur Fertigstellung folgen später.
Einige Wochen vor unserer Ankunft hat es ausserhalb unseres Grundstücks einen unkontrollierten Buschbrand gegeben, welchen das Personal nach 20 Metern auf unserem Grundstück löschen konnte. Auf dem Nachbargrundstück, welches auch der ElimuaKwaMaisha Stiftung gehört wurde eine 10 Meter Schneise von allem Gras und kleinen Büschen befreit um das ausbreiten von einem Buschbrand zu erschweren. Mit dem Holz der Büsche und gefallenen Bäumen wird nun eigene Holzkohle hergestellt.
Details bei den Bildern und weitere Fotos mit dem Resultat folgen...
Fiona und ihr Sohn Tiago sind seit drei Jahren unsere Beschützer vom ElimuKwaMaisha Center. Cheetah und Simba sind vor ein paar Wochen zu uns gekommen, nachdem ein langjähriger Mitarbeiter von uns einen neuen Lebensweg eingeschlagen hat und die Tiere nicht mitnehmen konnte.
Sechs Mitglieder von UNA TERRA - UNA FAMILIA haben uns für drei Tage in unserem Center besucht und mit uns eine tolle Zeit verbracht.
UNA TERRA - UNA FAMILIA hat uns eine schöne Spende hinterlassen mit dieser kann unter anderem der Grundstock für die Herstellung von Montessori Lernspielzeugen angeschafft werden. Es werden Holz, Holzplatten, Schleifpapier, Farbe, Pinsel, Sägeblätter usw. gekauft für die Produktion auf Bestellung der einzelnen Sets die von Montessori Kindergärten in Tansania benötigt werden.
Von der Spende von UNA TERRA - UNA FAMILIA konnte das geplante Kuku-Projekt sofort umgesetzt werden. Zwei weitere Stallteile werden ausgebaut, die dazugehörigen Gehege erstellt, 300 Küken gekauft und das benötigte Futter für die ersten drei Monate gleich dazu gekauft.
Asante sana - UTUF
Die Klienten helfen bei allen täglich anfallenden Arbeiten mit, sei das beim Erbsen enthülsen und weiteren Küchenarbeiten, jeder wäscht sein eigenes Geschirr ab und einige sogar die Hotpots und Pfannen und täglich werden alle Tiere gemeinsam versorgt.
Stolz zeigen die Klienten ihre Zimmer, wo sie schlafen und wie gut es ihnen dort gefällt.
Die jährliche Reise von Martin und Gabriela ist wieder ein Erfolg. Viele freudige Gesichter, fleissige Klienten & Mitarbeiter und unterschiedliche Arbeiten begleiten uns in den zwei Wochen im Elimu Kwa Maisha Center.
Saida hat von Juli bis September 2023 zwei Monate als Volontärin und Physiotherapeutin im Elimu kwa maisha Center verbracht.
Herzlichen Dank für deinen Einsatz Saida.
Über Ostern verbringen die Gäste gemeinsam mit Tamara (Centerleitung) und Sohn Benjamin vier Tage Ferien auf Sansibar und anschliessend geht es für zwei, beziehungsweise vier Wochen ins Elimu kwa maisha - Center nach Lugoba.
Viele Arbeiten und Entscheidungen stehen an, in den folgenden Bildergalerien seht ihr was alles gelaufen ist in dieser Zeit.
Ende September reiste Gabriela mit Sohn Lionel nach Tansania. Nach vier Tagen Ferien im Hotel Mediterraneo, am Strand von Dar es Salaam geht es weiter nach Lugoba ins "Elimu kwa Maisha" Center.
Die Begrüssung ist ausserordentlich herzlich, alle Klienten und das gesamte Personal freuen sich auf die intensive Zeit mit dem Besuch aus der Schweiz.
In den folgenden Fotoberichten findet ihr Bilder von allen möglichen Arbeiten und Erlebnissen die in diesen drei Wochen stattgefunden haben:
viel Vergnügen beim durchschauen!
Im Oktober 2015 haben wir unser Grundstück mit einem einfachen Zaun umrandet, dieser bröckelt nach sieben Jahren Wind, Wetter, Sonne an verschiedenen Stellen vor sich hin... nun soll eine Frontmauer zur Strasse hin stabil gebaut werden.
Nachfolgend die Bilder zum Bau der ersten vier Elementen rechts und links vom Tor.
Wir suchen Sponsoren um die ganzen 140 Meter Frontmauer zur Strasse hin zu bauen!
für Fr. 106.50 können wir einen Meter Mauer bauen
für Fr. 319.50 können wir ein ganzes Element (3 Meter) bauen. Auf Wunsch schreiben wir hier die Initialen vom Spender in den Verputz.
Asante sana - vielen Dank
Immer wieder ein kleines Wunder was so alles in der Gartenwirtschaft vom Congo-Pub in Lugoba produziert werden kann. Lidya hat ein neues Einfahrtstor geschweisst, dieses wurde in unser Center transportiert und wartet jetzt darauf, dass es eingebaut werden kann.
Für das vor wenigen Wochen angeschaffte "Toyo", ein Motorrad, das Auto aber auch für Fahrräder wurde ein Dach über den Kopf gebaut. Unser Personal hat das selbständig gebaut, wir dürfen stolz sein auf unser Personal.
Bereits am frühen Morgen wurde mit dem Rüsten und Vorbereiten für den monatlichen Karibuni-Kids-Day angefangen. Gegen Mittag kamen all die Kinder aus dem Dorf und genossen den Spielplatz, den Fussballplatz und das leckere Mittagessen.
Es freut uns alle ausserordentlich, dass auch Hemedi, ein guter Freund von der "Elimu kwa maisha"-Foundation, aus Sansibar bei uns war an diesem Tag.
Ich weiss ja nicht, was ihr von langweiligen, trockenem, "nüteligem" Toastbrot in den Ferien hält... ich - nicht viel!
Da sah ich dieses Fass aus dem ein Grill gebaut wurde... sieht aus wie ein Backofen... lasst es uns ausprobieren!!!
Und siehe da, wunderbare Zöpfe und herrliche Brote sind entstanden!
Faisal, einer unserer Klienten hat die Hundehütte zusammengezimmert und auch gleich ausprobiert!
Martin Kalt und Gabriela Perlini reisen für gut zwei Wochen nach Tansania. Es soll Regenzeit sein, aber wir haben ja viel Arbeit und deshalb spielt das Wetter nicht so eine grosse Rolle.
Nach vielen Jahren Nachtflug landen wir mal wieder am Vormittag in Dar es Salaam. Nach einem grossen Einkauf Parcours und einer Übernachtung in der Stadt fahren wir am Montag nach Lugoba und beziehen unsere neuen Gästezimmer. Wow, wir sind begeistert! Viel Platz, grosse Fenster, ein grosszügises Badezimmer und ein Bett mit Moskitonetz... was will man mehr???
Wir wissen es -> Wir wollen richtig schöne Sansibar-Betten!
Den Handwerker dafür haben wir auf unserer Anreise bereits besucht und Ideen gesammelt, wir bestellen gleich 3 Betten in drei Grössen!
Anfangs Mai werden diese dann fertig gestellt sein und Bilder folgen...
Im grosszügigen Aufenthaltsraum steht ein grosser, massiver Holztisch mit ebenso massiven Stühlen, richtig viel Platz um die 4 grossen Koffer Material auszupacken, zu sortieren und nach 2 Wochen wieder zu packen. Für mich (Gabriela) Luxus pur.
Im Büro der Center Leitung steht ein kleiner Plastiktisch mit Laptop, ein paar Ordnern und viel Papierkram... die Einrichtung für diesen Raum muss auch dringen her -> Bestellung gemacht!
Dank einer grosszügigen Spende zu Gunsten von Kindern und unseren Klienten durften wir das Projekt Sport- und Spielplatz umsetzen!
Lidya eine Schlosserin aus Dar es Salaam hat einen kleinen Lastwagen mit Stahlplatten, Rohren, Werkzeug, Kompressor, Farbspritze und Farbe beladen und ist zu uns nach Lugoba gefahren. Im Congo Pup im Ort, hat Tamara mit dem Inhaber vom Pup ein Abkommen gemacht und so werden die Spielgeräte fast vor Ort hergestellt.
Innert wenigen Tagen wurden:
- "Furaha" Rutschbahn
- "PolePole" Holliwood Schaukel
- "Tumbili" Klettergerüst
- "Rafiki" 6er-Schaukel
hergestellt und einzeln mit einem "Toyo" (Dreirädriger Transport Töff) zu uns ins 4.5 km entfernte Center gefahren. Wir ALLE hatten grosse Freude die Gerätschaften auszuprobieren... gespritzt wurden sie vor Ort mit Hilfe eines kleinen Kompressors und zwar in den Lieblingsfarben von Tamara, Lionel und Gabriela.
Zur gleichen Zeit wurde angefangen ein "Makuti" Dach zu konstruieren damit der Spielplatz ein Schattendach haben wird.
Folgende Anzahl Bauelemente wurden fürs "Makuti" Dach verwendet:
- 26 grosse Pfosten
- 15 mittlere Pfosten
- 85 dünne Pfosten als Sparren
- 350 Stecken als Dachlatten
- 2600 geflochtene Kokospalmblätter "Makuti"
Das künftige Fussballfeld wurde umgegraben, von Wurzeln, Ästen, Dornen befreit und geglättet. Rund um das "Makuti" Dach und an den Ecken des Fussballfelds wurden Bäume gepflanzt, damit Zuschauer und Ersatzspieler immer einen Schattenplatz zur Verfügung haben.
Der absolute Höhepunkt, war die Eröffnungsfeier des Spiel- und Sportplatzes!
Die Betreuer Neema und Mathias haben am Vortag alle Familien mit Kindern in unserem Quartier Mbukwa besucht und eine Teilnehmerliste erstellt.
Kinder im Alter von 5 bis 14 Jahre sind nun jeden letzten Samstag im Monat bei uns zu Spiel, Spass und einer Verpflegung eingeladen. Dieses mal war es ein Festmal, in Zukunft wird es abwechslungsweise, Kekse & Soda, Wali & Maharage (Reis & Bohnen), Chips & Kuku usw. geben. Zu speziellen Anlässen gibt es auch immer wieder einmal ein Festmal (Besuch aus der CH, Feiertage oder ähnliches).
Das wichtigste war aber neben den vollen Tellern natürlich das austoben auf den Spielgeräten, auf dem Fussballfeld und bunt gemischt durch alles durch... so viel Freude in allen Gesichtern, das ist unbezahlbar!!!
Texte bei den Bildern
Was für ein tolles Transportmittel, das "Toyo"!!!
Martin und ich waren uns sofort einig: so ein "Toyo" muss gekauft werden!
Preis "Toyo" = 8'000'000 Tansania Schilling = SFr. 3900.00
Praktisch zum Transportieren von Baumaterialien, aber auch für den wöchentlichen Einkauf am Markttag in Lugoba... ein Sack Reis, ein Sack Maismehl, ein Sack Bohnen, Werkzeuge, Wasser, Gemüse und vieles mehr!
Ach ja, "ein Sack" sind hier 30 bis 50 Kilogramm!!!
"Toyo" angeschafft im September 2022
Asante sana - vielen Dank an alle Spender
Auf dem Weg zur Selbstversorgung in unserem Karibbuni Center. Mit viel Elan werden Gemüse und Früchte gesät, gepflanzt und aufgezogen.
Ziegen, Enten, Hühner und Hasen werden gehegt und gepflegt. Während unserem Aufenthalt kamen Fiona und Blacky, zwei junge Hündinnen dazu. Zur Zeit werden der Hasenstall und eine Hundehütte mit Auslauf gebaut und angelegt.
Bei den anfallenden Arbeiten im Garten und bei den Tieren werden wenn immer möglich auch die Klienten mit einbezogen.
Leider waren von den Klienten nur Veronica und Hasani rechtzeitig aus den Osterferien zurück. Alle anderen Klienten kamen erst in der Woche unserer Abreise an.
Texte bei den Bildern